Die Kopenhagener Restaurantszene ist eine der innovativsten der Welt. Wir haben hier wirklich einige der besten Köche der Welt, die die Art und Weise, wie Lebensmittel zubereitet werden, in Frage stellen.
Aber warum ist das so? Lass' uns das Ganze mal aus der Vogelperspektive betrachten und sehen, ob wir einen Blick auf das große Ganze erhaschen können.
Wie du vielleicht weißt, ist Kopenhagen in der internationalen Food-Szene eine Klasse für sich. Egal, ob du auf experimentelle kulinarische Erlebnisse auf höchstem Niveau, traditionelle dänische Gerichte oder nachhaltiges Essen stehst, hier kannst du alles bekommen. Und zwar in jeder Preisklasse.
Die neue nordische Welle ist nur ein kleiner, wenn auch wichtiger Teil dessen, was sich in den letzten Jahren in der Kopenhagener Gastronomieszene getan hat. Aber auch andere Teile des Puzzles müssen berücksichtigt werden, um ein vollständigeres Bild davon zu bekommen, was Dich erwarten kann, wenn Du in Kopenhagen in ein Restaurant gehst.
Foto:Daniel Rasmussen
Was ist denn nun eigentlich typisch Kopenhagen? Wir müssen über Nachhaltigkeit, Vielseitigkeit, Innovation und natürlich über eine weltweit führende Spitzengastronomie sprechen.
Kopenhagen bietet derzeit nicht nur das beste Restaurant der Welt, sondern auch den ersten Platz. Das Noma bzw. das Geranium. Die beiden Restaurants sind mit jeweils 3 Michelin-Sternen ausgezeichnet und setzen die Messlatte hoch, nicht nur in der Welt der Gastronomie, sondern auch in Bezug auf Nachhaltigkeit in Kombination mit feinem Essen.
Kopenhagen ist eine Stadt, die grün denkt und das schließt einen ziemlich großen Teil der lokalen Restaurantbranche ein. Hier gibt es keine allgemeinen Regeln, doch einige Restaurants legen ihre eigenen Regeln fest. Bioprodukte, lokal angebaute Feldfrüchte, Minimierung von Lebensmittelabfällen, Reduzierung des Energieverbrauchs usw. Und natürlich sollen die Gerichte, die du hier genießen kannst, dennoch super-lecker sein!
Auf einem Dach im Stadtteil Østerbro findest du ØsterGro, eine urbane Farm, die gleichzeitig ein Restaurant ist. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte CSA, eine Community Supported Agriculture. Dies ist ein alternatives, lokales landwirtschaftliches Wirtschaftsmodell mit Lebensmittelvertrieb, das Bauern und Verbraucher direkt miteinander verbindet.Foto:Martin Heiberg
Nachhaltiges Essen kann so vieles sein. Hier sind drei Restaurant-Tipps, die sich alle stark voneinander unterscheiden, die aber alle dennoch ihren Fokus auf Qualität und grüne Initiativen legen.
Traditionelles dänisches Essen ist viele Dinge, doch das klassische ""smørrebrød"" ist vielleicht das bekannteste dänische Gericht. Es handelt sich hierbei um ein offenes Sandwich, das oft mit einem kalten Bier und einem Schnaps serviert wird und das du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest. Wir haben drei Restaurants ausgewählt, die sowohl traditionelle Gerichte als auch Neuinterpretationen derselben anbieten.
Foto:Chris Tonnesen
Hier kannst du traditionelles Smørrebrød essen, vegane und vegetarische Interpretationen von klassischen Gerichten probieren oder natürlich auch die unvergleichlichen Klassiker der dänischen Küche genießen.
